Vorzeitig aus dem Job aussteigen – ohne Verlust

In Zeiten von Personalabbau stehen oft ältere Mitarbeiter im Fokus. Sie müssen nicht mehr viel Zeit bis zur Rente überbrücken. Im Idealfall können sie Einbußen bei der Frührente per Abfindung ausgleichen.

Vorzeitig aus dem Job aussteigen – ohne Verlust

Der Münchner Autobauer BMW will dieses Jahr Tausende Stellen abbauen. Damit das möglichst wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in existenzielle Nöte bringt, können „rentennahe Altersaustritte“ gegen Abfindung vorgezogen werden.
Damit steht BMW nicht allein. Viele Unternehmen setzen in der Coronakrise auf einen möglichst „sozialverträglichen“ Stellenabbau. Übersetzt heißt das meist, dass vor allem Ältere gehen müssen. 
Dabei sind die bei betriebsbedingten Kündigungen wegen der erforderlichen Sozialauswahl eigentlich besser geschützt. Doch in der Praxis sind Arbeitnehmer mit Anfang 60 eher bereit, mehr oder weniger freiwillig vorzeitig auszusteigen. Bleiben ihnen nur noch wenige Jahre bis zur Rente, können sie diese Zeit eher überbrücken – und Einbußen im Idealfall per Abfindung ausgleichen. 

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Zur Quelle: wiwo.de
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