Hoffnung für Friseurkette Klier: Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu

Corona hat Friseurbetriebe hart getroffen und die Branchengröße Klier sogar in die Insolvenz gedrückt. Die Sanierung kostet Jobs und bedeutet Schließungen. Das Management der Kette will so das Unternehmen retten und hat die Gläubiger dabei nun auf seiner Seite.

Hoffnung für Friseurkette Klier: Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu

Deutschlands größte Friseurkette Klier will mit weniger Beschäftigten und einem ausgedünnten Filialnetz das Überleben in der Corona-Krise sichern. Die Gläubigerversammlung habe einem entsprechenden Insolvenzplan mit großer Mehrheit zugestimmt, teilte das Unternehmen mit.

Es sei gelungen, insgesamt 850 Salons und Shops mit etwa 6.400 Beschäftigten zu erhalten, sagte Geschäftsführer Michael Klier. Zum Start des Insolvenzverfahrens im Dezember hatte der Konzern nach eigenen Angaben in Deutschland rund 1.350 Salons und Shops mit etwa 8.500 Mitarbeiter:innen.

Pandemie sorgt für Umsatzeinbruch
Der Umsatzeinbruch in der Pandemie hatte das Unternehmen mit Firmenhauptsitz Wolfsburg Ende 2020 in die Insolvenz gedrückt. Seit September lief ein Sanierungsprozess, der die Geldgeber:innen nun offensichtlich von der Zukunftsfähigkeit überzeugte.

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Zur Quelle: sol.de

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