Corona-Hilfen kommen nicht an: Bundesregierung bessert nach schwerwiegender Kritik nach

Die Bundesregierung hat wegen der schleppenden Corona-Hilfen zuletzt heftige Kritik aus der Wirtschaft einstecken müssen. Jetzt bessert Berlin nach. Die Programme zur Unterstützung der Unternehmen sollten künftig „einfacher, umfangreicher und zielgenauer“ werden, kündigte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) am Dienstag an.

Corona-Hilfen kommen nicht an: Bundesregierung bessert nach schwerwiegender Kritik nach

Nach massiver Kritik von Wirtschafsverbänden und Unternehmen an den staatlichen Corona-Hilfen bessert die Bundesregierung nun nach. Die Programme zur Unterstützung der Unternehmen sollten künftig „einfacher, umfangreicher und zielgenauer“ werden, kündigte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) am Dienstag an. Man werde die Überbrückungshilfe III „drastisch vereinfachen und auch bei der Höhe noch eine Schippe drauf legen“, versprach auch Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU).

Nach den Plänen sollen Firmen im Rahmen der Überbrückungshilfe III grundsätzlich dann eine Förderung erhalten, wenn sie einen Umsatzeinbruch von wenigstens 30 Prozent nachweisen können. Zuvor mussten Betriebe einen Erlösrückgang von 40 Prozent nachweisen. Weitere, bislang nötige Voraussetzungen, wie die Anzahl der Schließungsmonate oder die Unterscheidung zwischen direkter und indirekter Betroffenheit, entfallen. Bei der Staffelung soll es jedoch grundsätzlich bleiben: Je höher die Umsatzausfälle und Verluste, desto höher sind die Zuschüsse.

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Zur Quelle: merkur.de

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