Der Vatikan soll Spenden für arme Menschen dafür verwendet haben, auf die Kreditwürdigkeit des US-Autovermieterkonzerns Hertz zu wetten. Das berichtet die „Financial Times“ („FT“). Demnach würden Dokumente, die der Zeitung vorlagen, auch zeigen, dass der Heilige Stuhl nur knapp ohne Schaden aus der Wette herauskam.
Konkret soll es sich bei den Geschäften um sogenannte Kreditausfallversicherungen (Credit Default Swaps, abgekürzt: CDS) gehandelt haben. Dem Bericht zufolge waren die Geschäfte mit den Hertz-CDS Teil eines Portfolios im Umfang von 528 Millionen Euro.
Zur Quelle: focus.de